Lehrveranstaltungen

Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien - Gemeinwesenarbeit - 

Organisation, Träger und Institutionen der Sozialen Arbeit - Sozialwirtschaft

Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien
 

Videos (12 Teile) zur Lehrveranstaltung

Beachten Sie bitte, dass die Videos aus dem "Corona-Semester" 2020 stammen. Deshalb ist nicht immer die Aktualität gegeben!

Es werden in einzelnen Videos auch Fälle besprochen, die hier nicht veröffentlicht sind.

Sie nutzen die Media-Plattform der TH-Nürnberg Georg-Simon-Ohm

1. Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Familien

 

  • Die Adressat*innen
  • Die Sozialpädagog*in und ihre Persönlichkeit
  • Konzepte-Methoden-Techniken (didaktisch-methodische Vorüberlegungen)
  • Die Träger der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Familien als Einfallstor für rechtliche und bürokratische Bestimmungen
  • Allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen


 

2. Grundformen des Handelns in der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Familien

  • Die Möglichkeiten, Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien konkret zu gestalten
  • Probleme der Abgrenzung zu Nachbarprofessionen
  • Management als neue Handlungsform in der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Familien

 

3.Konzepte des Handelns in der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Familien

  • Systemisches Handeln in der Einzelfallhilfe (Das psychosoziale Konzept von Florence Hollis)
  • Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien als moderne Dienstleistung (Das Case Management)


 

4.  Die Praxis der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und Familien

         am Beispiel eines Praxisfalles

  • Problemdefinition und Zielformulierung
  • Anamnese – Befund – Diagnose/ Assessment
  • Intervention

        auf der Grundlage der unterschiedlichen sozialarbeiterischen Konzepte

Gemeinwesenarbeit

 

 

1.  Überlegungen zur Bestimmung des Begriffes Gemeinwesenarbeit

1.1. Praxiskonstituierende Faktoren 

  • Adressat  
    Exkurs: Überlegungen zum Sozialraum und zur Sozialraumanalyse
  • SozialarbeiterIn
  • Konzepte/ Methoden/ Techniken
  • Allgemein normativ-ethische, rechtliche und gesellschaftlich-politische Vorgaben und Entwicklungen
  • Institutionalisierung 
     

1.2. Der wesentliche Gegenstand von Gemeinwesenarbeit - Der aktuelle Stand der Stadtentwicklung in Deutschland

 

2.  Konzepte der Sozialen Arbeit mit Gemeinwesen 
 

2.1.  Quartiersmanagement 


2.2.   Integrative GWA (nach Ross) - das klassische Vorgehen

Organisationen, Träger und Institutionen der Sozialen Arbeit

 

In dieser Lehrveranstaltung steht die Frage im Vordergrund, wie Soziale Arbeit gemacht wird. Es stellen sich Fragen nach Arbeitgebern, Verantwortlichen und Finanzierungswegen. Letztendlich: Wie und wo gestalten Anbieter von Sozialer Arbeit die Erbringung ihres Angebots?

 

 

I. „Wie Soziale Arbeit gemacht wird“ – Die wichtigsten Begriffe des Erbringungsszenarios Sozialer Arbeit

1.Institutionen

2.Organisationen

3.Träger

   a)Träger als Leistungserbringer

   b)Träger als Kostenträger

II. Die Trägerstruktur bei der Erbringung der Sozialen Arbeit

1. Die öffentlichen Träger

a) Problematik öffentlicher Träger als Leistungserbringer und Kostenträger

 b) Die öffentlichen Träger als Leistungserbringer

c) Behörden und Ämter – Aufbau- und Ablauforganisation

     •Jugendamt

     •Sozialamt

     •Gesundheitsamt

     •Allgemeiner Sozialdienst (ASD)

     •Die Jobcenter

 

2. Freie Träger

a) Frei-gemeinnützige Träger

     • Wohlfahrtsverbände

     • Jugendverbände

     • Kirchen

     • Selbsthilfevereinigungen

     • Stiftungen

  b) Privat-gewerbliche Träger

  •  Möglichkeiten der Selbständigkeit im sozialen Bereich

Sozialwirtschaft

 

Der Gegenstandsbereich der Sozialwirtschaft

1.Marktversagen im Bereich der Sozialen Arbei

In diesem Abschgnitt geht es zunächst um die Herausarbeitung und Diskussion von Faktoren, die dagegen sprechen, die herkömmliche bürokratisierte und verrechtlichte Erbringung von Sozialer Arbeit zugunsten der Steuerung über Marktkriterien zu ersetzen.

Vier zu bearbeitende Punkte, die regelmäßig genannt werden, wenn begründet werden soll, warum Soziale Arbeit nicht auf dem Markt angeboten werden kann:
 

  • Nichtidentität von Konsument, Leistungsabrufer und Zahler
  • Fehlende Kaufkraft
  • Fehlende Kundenautonomie
  • Uno-actu-Prinzip

Diese vier Punkte werden dargestellt und kritisch diskutiert. Dabei werden wichtige Punkte bearbeitet wie:

  • das herkömmliche Finanzierungssystem Sozialer Arbeit,
  • der Begriff Kunde in der Sozialen Arbeit ...

Dabei wird auch die Logik dieser 4 Punkte hinterfragt und es werden Argumente entwickelt, wie das Finanzierungsgeschehen in der Sozialen Arbeit so verändert werden kann, dass maktwirtschaftliches Handeln doch Sinn macht. Es werden auch Ausschlusskriterien, kritische Momente und das Veränderungspotenzial zugunsten der KlientInnen bearbeitet.   

 

2. Die ökonomische Gestaltung der Sozialen Arbeit    

  • Der Non-Profit- oder Dritte Sektor als Ort von Sozialwirtschaft
  • Die hybride Natur des Nonprofit- oder Dritten Sektors
  • Ökonomisierung staatlichen Verwaltungshandelns - Die Neue Steuerung
  • Privatisierung der Sozialarbeit - Existenzgründung in der Sozialen Arbeit 

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